Videolänge: 18MIN. 55 SEK.
Vergessene Kinder: Nicolas’ Weg aus einer Suchtfamilie I 37 Grad
Nicolas’ Kindheit und Jugend sind geprägt von der Alkohol- und Tablettensucht seiner Eltern. Heute geht er seinen eigenen Weg und möchte anderen Betroffenen helfen. 🔔 Keine Doku verpassen? JETZT abonnieren: https://kurz.zdf.de/XHcf/ - mehr schaue...
Was kann dir bei suchtkranken Eltern langfristig helfen?
Deine Eltern sind deine Eltern und werden es immer bleiben. Aber du kannst lernen, mit der Situation umzugehen!
- Entwickle die Einsicht, dass z. B. mit deinem alkoholabhängigen Vater oder deiner Mutter etwas nicht stimmt.
- Werde unabhängiger: Lass dich von den Stimmungen in deiner Familie nicht beeinflussen.
- Bau neue Beziehungen auf: Bau eigene Kontakte zu gesunden und stabilen Menschen auf.
- Ergreife Initiative: Treibe Sport in einem Verein oder triff dich mit anderen.
- Werde kreativ: Lass deinen Gefühlen freien Lauf, etwa in Form von Graffitis, anderer Kunst, Musik,…
- Entwickle Humor: Zum Beispiel in Form von Sarkasmus und Ironie als Methode der Distanzierung.
- Bilde deine eigene Moral: Unabhängig von deinen Eltern kannst du dir sagen, was gut ist und was nicht.
- Sprich über deine Situation mit anderen bei dir in der Nähe.
Umfrage
Gibt es Sucht in deiner Familie?
Ergebnis
37.9%
Ja.
25.9%
Da bin ich mir unsicher...
36.2%
Nein, ist mir nicht bekannt.