Videolänge: 6MIN. 55 SEK.
Onlinesucht: Wenn Gaming krank macht | Quarks
Onlinesucht ist inzwischen eine anerkannte psychische Erkrankung, eine Verhaltenssucht, die professionell behandelt werden muss. Betroffene spielen bis zu 20 Stunden am Tag Onlinespiele, vernachlässigen das reale Leben und geraten in einen immer tief...
Mach den CHECK!
Ob du spielst, surfst, chattest oder Video-Portale durchstöberst – klar ist: Alles, was du extrem oder zu einem anderen Zweck als Genuss oder zeitweisen Spaß nutzt, kann zur Sucht werden. Eine besondere Gefahr besteht, wenn du zockst, um z. B. Aggressionen, Frust, Langeweile oder andere unangenehme Gefühle abzubauen oder um zu vergessen, dass du kaum soziale Kontakte hast.
Exzessiver Medienkonsum kann sogar körperliche Folgen haben. Sicher kennst du das? Du versinkst in deiner virtuellen Spielwelt und merkst gar nicht, wie die Zeit verfliegt. Bei dauerhaftem Medienkonsum vergessen manche sogar zu essen oder essen viel zu viel, sodass sie spürbar ab- oder zunehmen.
Falls du herausfinden möchtest, ob dein Medienkonsum noch im grünen Bereich ist, mach den Online-Selbsttest. Wichtig dabei ist: Eine Sucht entsteht nicht von heute auf morgen. Es ist ein schleichender Prozess, der mit zunehmendem Konsum und der Vernachlässigung anderer Lebensbereiche beginnt. Je früher du das Problem erkennst, desto leichter ist es, die Notbremse zu ziehen.
Bestehen die Auffälligkeiten, die du im Selbsttest angegeben hast, seit etwa einem Jahr, dann suche dir hier auf der Base Beratungsangebote.
37.9%
Ja, schon öfter.
28.4%
Ja, aber hab's im wieder im Griff.
33.7%
Nö.
